Checkliste Hochzeitsplanung

Schritt für Schritt zum großen Tag

Verlobt – und nun? Die Zeit der Hochzeitsplanung ist aufregend, emotional und manchmal auch ein wenig überwältigend. Zwischen Vorfreude und Organisation gibt es unzählige Entscheidungen zu treffen – große wie kleine. Um euch dabei zu unterstützen, hat Linda Dunst eine strukturierte und durchdachte Checkliste erstellt, die alle wichtigen Planungsschritte bis hin zur Zeit nach der Hochzeit abdeckt. In diesem Blogbeitrag gehen wir die wichtigsten Stationen dieser Reise in Ruhe durch – so wird aus der Planung eurer Hochzeit ein unvergesslich schönes Erlebnis.

 

10 bis 12 Monate vor der Hochzeit – Der Startschuss

Die ersten Monate nach der Verlobung sind geprägt von großen Entscheidungen. Zunächst solltet ihr ein konkretes Datum oder zumindest einen Zeitraum für eure Hochzeit festlegen. Überlegt gemeinsam, ob ihr in der warmen Jahreszeit heiraten möchtet oder eine romantische Winterhochzeit bevorzugt.

Danach ist es wichtig, euer Budget realistisch zu planen. Legt fest, wie viel ihr insgesamt ausgeben möchtet – und wofür. Eine erste, grobe Gästeliste hilft euch nicht nur bei der Budgetkalkulation, sondern auch bei der Suche nach einer passenden Location.

Im nächsten Schritt solltet ihr euch mit der Art der Trauung auseinandersetzen: Möchtet ihr standesamtlich, kirchlich oder vielleicht in einer freien Zeremonie heiraten? Sobald ihr das entschieden habt, könnt ihr Termine beim Standesamt anfragen – diese sind oft früh ausgebucht.

Auch die Suche nach eurer Traumlocation beginnt jetzt. Besichtigungstermine solltet ihr rechtzeitig vereinbaren und euch am besten mehrere Optionen anschauen, bevor ihr euch entscheidet.

 

8 bis 10 Monate vorher – Dienstleister und kreative Planung

Sobald die wichtigsten Rahmenbedingungen stehen, könnt ihr euch um eure Hochzeitsdienstleister kümmern. Ein erfahrener Fotograf oder Videograf sollte früh gebucht werden, da gute Profis schnell ausgebucht sind – besonders in der Hauptsaison.

Auch an die musikalische Begleitung solltet ihr jetzt denken: Ob DJ oder Live-Band, überlegt euch, was am besten zu euch und eurer Feier passt, und vereinbart rechtzeitig ein Gespräch oder einen Probetermin.

Gleichzeitig beginnt nun die kreative Phase eurer Planung. Entwerft eure “Save the Date”-Karten oder Einladungen und stimmt Design und Stil auf das Konzept eurer Hochzeit ab. Wenn ihr mit einem Floristen oder einer Floristin zusammenarbeiten möchtet, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um ein Kennenlerngespräch zu führen und über Farben, Blumensorten und Dekoration zu sprechen.

 

6 bis 8 Monate vorher – Stil, Geschmack und Reisen

Nun wird es langsam greifbar: Die Braut kann sich auf die Suche nach dem perfekten Kleid machen. Achtet dabei auf Lieferzeiten und die Möglichkeit für Änderungen – ein gutes Brautkleid braucht Vorlauf. Parallel kann der Bräutigam schon über seinen Hochzeitsanzug nachdenken, ganz gleich ob klassisch, modern oder individuell maßgeschneidert.

Auch kulinarisch wird es spannend. Viele Locations bieten ein Probeessen an – nutzt das, um euer Hochzeitsmenü festzulegen und gegebenenfalls auf Unverträglichkeiten eurer Gäste einzugehen.

Ein weiterer Punkt: die Hochzeitsreise. Auch hier lohnt es sich, früh zu buchen, um Traumziele und gute Angebote zu sichern.

Wenn ihr Dekoration und Papeterie selbst gestalten möchtet, ist jetzt ein guter Zeitpunkt, erste Materialien zu besorgen oder professionelle Unterstützung zu suchen.

 

4 bis 6 Monate vorher – Feinschliff für euren Look und eure Gäste

Jetzt geht es an die Details, die eure Hochzeit besonders machen. Der Bräutigam sollte sich nun seinen Anzug aussuchen oder anfertigen lassen. Denkt dabei auch an passende Schuhe und Accessoires. Auch die Kleidung der Trauzeugen und Trauzeuginnen kann nun abgestimmt werden, damit ein stimmiger Gesamtlook entsteht.

Wenn ihr eure Trauringe noch nicht ausgewählt habt, ist nun die Gelegenheit dafür. Achtet bei der Auswahl auf Tragekomfort, Qualität und natürlich auf eure individuellen Vorlieben.

Die Gestaltung des Gästebuchs sowie das Bestellen der Tischkärtchen sind kleine, aber bedeutende Schritte, die später eine große Rolle spielen – schließlich sollen sich eure Gäste wohlfühlen und gut orientieren können.

 

2 bis 4 Monate vorher – Organisation trifft Emotion

Langsam wird die Planung konkreter und feiner. Die Sitzordnung sollte nun festgelegt werden – überlegt euch gut, wer sich gut versteht und wo vielleicht besondere Rücksicht gefragt ist.

Wenn ihr einen Polterabend plant, könnt ihr euch nun um die Organisation kümmern – ob traditionell mit vielen Gästen oder als gemütlicher Abend im kleinen Kreis.

Für die Braut ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, ein Probe-Styling beim Friseur zu vereinbaren. So könnt ihr euren Look testen und bei Bedarf anpassen. Auch letzte offene Fragen rund um Dekoration, Musik oder Ablauf lassen sich jetzt klären.

 

1 Monat vorher – Endspurt mit Herz

Der letzte Monat vor der Hochzeit bringt Aufregung – und viele kleine Aufgaben. Lasst noch einmal Kleid und Anzug anprobieren, damit alles perfekt sitzt. Holt eure Trauringe ab und beginnt mit dem Verpacken der Gastgeschenke.

Ein oft unterschätzter Punkt: nehmt euch bewusst Zeit füreinander. Ein gemeinsamer Spaziergang, ein Abend ohne Hochzeitsplanung – das tut gut und hilft, die Verbindung zwischen euch zu stärken.

 

1 Woche vorher – Alles bereit?

In der Woche vor dem großen Tag steht Feinschliff auf dem Programm. Die Braut kann sich Maniküre und Pediküre gönnen, der Bräutigam besucht den Friseur. Geht noch einmal alle To-Dos durch: Sind alle Rechnungen bezahlt? Liegen die Unterlagen bereit? Passt die Kleidung? Jetzt ist auch der richtige Zeitpunkt, um einen Notfallkoffer für den Tag selbst zusammenzustellen – mit Nähset, Pflastern, Snacks und allem, was man vielleicht unerwartet brauchen könnte.

 

Der Hochzeitstag – Einfach genießen

Jetzt ist der Moment gekommen, auf den ihr monatelang hingearbeitet habt. Nehmt euch die Zeit, bewusst zu genießen. Umarmt eure Gäste, tanzt, lacht, seid ganz bei euch. Euer Hochzeitstag ist ein einmaliger Moment – und ihr habt ihn verdient.

 

Nach der Hochzeit – Rundum abschließen

Auch nach der Hochzeit gibt es noch einiges zu tun. Viele Paare nutzen die Zeit nach der Feier, um ihre Steuerklasse anzupassen – das kann sich finanziell lohnen. Schreibt persönliche Danksagungskarten an eure Gäste und packt eure Geschenke in Ruhe aus.

Denkt auch daran, ausgeliehene Dinge zurückzugeben und eure Hochzeitskleidung reinigen zu lassen. Vielleicht möchtet ihr eure Dekoration oder Kleidung weiterverkaufen – so macht ihr anderen eine Freude und schafft Platz.

Vergesst nicht, alle Fotos eurer Gäste zu sammeln – manche der schönsten Momente wurden vielleicht gar nicht vom Profi eingefangen.

 

Fazit

Eine Hochzeit zu planen ist ein großes Projekt – aber mit Struktur, Geduld und einem guten Zeitplan wird sie zu einem unvergesslich schönen Ereignis. Die Checkliste von Linda Dunst hilft euch, den Überblick zu behalten und jede Etappe bewusst zu genießen. Und das ist das Wichtigste: Dass ihr euch nicht im Stress verliert, sondern euch gemeinsam auf euren großen Tag freuen könnt.

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